Alexa Rudolph

Autorin aus Freiburg

 

»Mich begeistert am Schreiben der Umgang mit Sprache, (wenige Worte genügen, wenn es die richtigen sind), dass ich unabhängig vom Alter meine Fantasie auf die verrücktesten Reisen schicken kann, (je älter ich werde, umso besser gelingt mir das), dass ich mir erlaube, zu lügen und zu flunkern, (auch das will gelernt sein), dass ich mir meine Ziele selbst stecke und meine Meinung äußern darf, (Genauigkeit ist keine Beleidigung), dass meine Geschichten ein Stückchen Leben sind, von dem ich vielleicht sonst nichts preisgeben würde.«

1949 in Emmendingen geboren, im Schwarzwald und am Bodensee aufgewachsen, studiert Alexa Rudolph auf Wunsch der Eltern zunächst Biologie und Kunstgeschichte – parallel dazu Malerei! Sie entscheidet sich für die Kunst und arbeitet fünfundzwanzig Jahre lang als Malerin. Sie zeigt ihre Bilder auf zahlreichen Ausstellungen, erhält 1992 den Förderpreis der europäischen Wirtschaft für Malerei. Ankauf ihrer Werke u.a. durch die Sammlung Raab Karcher in Essen. (Katalog 1998, Avantgarde und Gegenwart). 1999-2003 Ausbildung in Theaterpädagogik und weiterführende Workshops, die sie befeuern, Textcollagen für eigene Performances zu entwickeln. (Dokumentiert in Videos, z.B. Tatorte, Malen, Spielen, Schreiben,1990-2010, hinter der Kamera: Bodo Kaiser, Freiburg)

Ab 2003 beharrliche Gehversuche auf literarischem Boden, zunächst ohne Veröffentlichungen. Seit 2006 ist Alexa Rudolph ausschließlich als Autorin tätig, schreibt und publiziert Erzählungen, Kurzgeschichten, Lyrik, Kriminalromane, literarische Videos und Stories aus dem Bereich der Fantastik. Ihre Themen: Alltagssituationen, Beziehungsdramen, Lebensentwürfe. Ihre Vorliebe gehört dem Grotesken und Surrealen. Verlage u.a. S. Fischer Frankfurt, Hirnkost Berlin, emons Köln, Wellhöfer Mannheim, sowie verschiedene Literaturmagazine.

Alexa Rudolph ist verheiratet, Mutter und mehrfache Großmutter, Managerin einer lebhaften Patchwork Familie. Um sich fit zu halten, verteidigt sie ihre täglichen Schreibzeiten, geht genauso regelmäßig zum Schwimmen, liebt die Berge, pflegt langjährige Freundschaften wie auch die Blumen in ihrem Garten.

2024 eingeladen zur Veranstaltung „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ der Stiftung Brückner-Kühner im Kasseler Rathaus mit dem Text „Verlust“.

„Ich bin VIELE! Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ https://ungehalten.net
S. Fischer Verlag, Buchpremiere 8. März 2025, zum internationalen Frauentag, Ort der Veranstaltung: Frankfurt/Main, Museum für Kommunikation, 19 Uhr.

Fünf ungehaltene Rednerinnen und ihr Publikum!

Publikationen

Reden

Stiftung Brückner-Kühner & S . Fischer Verlage

Ich bin viele

Neue ungehaltene Reden
ungehaltener Frauen

Kriminalromane

emons Verlag Köln

Der letzte Spargel

Das Schweigen der Schweine

Kurzgeschichten und Gedichte

Eigenverlag

Im Keller brennt Licht

Kurz gesagt

Phantastische Geschichten & Krimis in Anthologien

(eine Auswahl)

Ferne Horizonte

Macht & Wort

Pandemie

Diebe, Mörder, Galgenstricke

Möerderisch im Abgang

Geschmackvoll morden

Tannenduft & Totenglocken

Badisch kriminelle Weihnacht

Breisschauer

Literaturausschreibungen 2022/23/24

(Anthologien, Kurzgeschichten)

Zeitwellen

Reality-Schau

Literatur-Wettbewerb

mit Liebe komm‘ ich hier ni weiter

Fliegender Teppich

Magazine

DAEDALOS 16

„Der Himmel bleibt niemals leer“

NOVA 35

„Nur ich und ein Eimerchen“

Exodus Nr. 49

„Die Welle

Exodus Nr. 45

„Das Wetter ist heute besonders schön. Haben Sie noch Wünsche?“

Video Shorts

noch mehr zu  sehen gibt es => hier

„Alexa Rudolph erzählt in verstörend-dystopischer Weise aus dem Leben einer jungen Frau, die weder einen Platz in ihrer Familie, noch auf dieser Erde hat."

Juli 2025, Autor Noosphaere.de schreibt zu der Kurzgeschichte Die Welle von Alexa Rudolph im Magazin Exodus 49

„… Für einen weiteren Fall gut ist der Ermittler. Kommissar Poensgen sitzt im Rollstuhl, sieht aus wie Wikileaks-Gründer Julian Asssange und hat Charisma. Eine solche Figur erfindet man nicht für einen einzigen Auftritt."

Joachim Feldmann, CulturMag CrimeMag, Bloody Chops, „Das Schweigen der Schweine“, Okt. 2016

„Ein köstlich, fesselnder Krimi für Feinschmecker mit makabrem Humor.“

Masslosessen.com, „Der letzte Spargel“, April 2018

Portraitfotos 

von der Fotografin Anja Köhne im Sommer 2025 aufgenommen

Die Autorin

als Malerin 1993

Landschaft, Vision, Wahrnehmung

Malerei aus der Werkreihe: Landschaft, Vision, Wahrnehmung
Originalgröße der Bilder 200x140cm, Öl, Leinwand
Fotografien: Bernhard Strauss Freiburg